Dienstag, 11. Januar 2011

Frankfurt am Main, Bockenheimer Warte: 15. Januar 2011, 14:00 Uhr - Veranstaltungshinweis zum Gedenken an den Tag der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts

Wieder ist ein Jahr vergangen, vieles wurde vergessen. Was aber nicht vergessen werden darf, das ist die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts: Sie finden nachfolgend einen Veranstaltungshinweis (übernommen von: Homepage des Kreisverbandes Frankfurt der Partei DIE LINKE.). Bitte folgen Sie diesem Hinweis, sollten Sie am 15. Januar 2011 in Frankfurt oder in der Umgebung Frankfurts verweilen:

Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

Am 15. Januar 2011 jährt sich der Tag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum 91. Mal. Auch in diesem Jahr werden wir durch eine öffentliche Kundgebung das Gedenken an die beiden Vorkämpfer_innen gegen Krieg und für soziale Gerechtigkeit wach halten. Wir tun dies an dem Ort, an dem Rosa Luxemburg am 26. September 1913 auf einer Versammlung Frankfurterinnen und Frankfurter, vor einem Weltkrieg gewarnt hatte: am „Titania“ in Bockenheim.


„Wenn uns zugemutet wird, die Mordwaffen gegen
unsere französischen Brüder zu erheben,
dann rufen wir: Das tun wir nicht!“


Für diesen Satz wurde Rosa zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr in Frankfurt verurteilt.

Ihr Aufruf blieb jedoch nicht ungehört. Nach vierjährigem Gemetzel mit über vier Millionen Gefallenen erhoben sich die Soldaten und Arbeiter und beendeten den Weltkrieg durch Generalstreik und Revolution.

Wir ehren Rosa und Karl und erheben unsere Stimme gegen Krieg und für soziale Gerechtigkeit.
 
Die Demonstration beginnt am 15. Januar 2011, um 14 Uhr, an der Bockenheimer Warte (Auftaktkundgebung) und führt zum Titania in der Basaltstraße. Dort werden wir gemeinsam einen Kranz zu Ehren der beiden Freiheitskämpfer niederlegen. Es wird dort eine Kundgebung stattfinden.

Unsere aktuellen Forderungen an die Regierenden sind:
  • Sofortiger Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
  • Stopp der Waffenexporte in die Türkei!
  • Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr!
  • Gegen militaristische Werbung der Bundeswehr an Schulen, Hochschulen und in Arbeitsämtern!
  • Geld für die Kommunen statt für Kriegseinsätze!
Aufruf zur Demo als PDF

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