ver.di Hamburg und Frau Hannemann gelangten zu einer gemeinsamen, solidarischen Perspektive (betrifft insbesondere den gewerkschaftlichen Rechtsschutz laut einer Facebook-Nachricht). Ich freue mich sowohl für ver.di als auch für Frau Hannemann. Insgesamt sehe ich Frau Hannemanns berufliche und Jobcenter-politische Position gestärkt (Links zu Webseiten von Inge Hannemann: Homepage / Weblog).
Danken möchte ich Elisabeth, Helga und Eric für das gemeinsame Engagement in Bezug auf einen Offen Brief.
Dieser Offene Brief ist neben der ihn unterstützenden Unterschriftenliste in Bezug auf ver.di Hamburg, so wie ich jetzt die Gesamtsituation sehe, hinfällig geworden. Dennoch möchte ich ihn im Netz belassen, denn er enthält eine essentielle Kritik in Bezug auf den Jobcenter-Umgang mit erwerblosen Menschen. Quasi als Kompromiß habe mich entschieden, den ver.di-Teil, weil obsolet, durchzustreichen:
Inge Hannemann ist eine ver.di-Kollegin aus Hamburg, die auf ihrem Weblog und in Vorträgen auf die Missstände im Hamburger Jobcenter aufmerksam macht. Sie tut dies mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen der Jobcenter-Mitarbeiter und zugleich die Situation der Leistungsbezieher, neudeutsch „Kunden“, zu verbessern. Wir haben große Achtung vor ihrem mutigen Engagement.
Wir wünschen uns außerdem eine Gewerkschaft, die immer da, wo Missstände sichtbar werden, diese aktiv bekämpft.
Solidarische Grüße nach Berlin
Mitglieder des ver.di-Bezirks-Erwerbslosen-Ausschusses Frankfurt am Main und Region
Die Aussagen und Aufforderungen dieses offenen Briefes unterstütze ich im vollen Umfang.
AntwortenLöschenAuch ich erwarte als ver.di Mitglied hier von ver.di klare Positionierung gegen die Menschenrechtsverletzungen des Harz 4 Systems und lautstarke,medienwirksame, gewerkschaftliche Unterstützung von ver.di für diese engagierte ver.di Kollegin, deren Recht auf Meinungsfreiheit beschnitten wird und sie so gezwungen werden soll, Menschenrechtsverletzungen zu begehen.
Andrea Hinz
( ver. di Mitglied)